Dass sich Pläne hier recht schnell verändern können habe ich dieses Wochenende wiedermal erfahren... Eigentlich hatte ich mit Margarita und Pancho (der Kumpel aus Ecuador) geplant, in ein kleines „magisches“ Bergdorf zu fahren, dass wunderschön sein soll. Ich hatte mich schon riesig darauf gefreut, als sich dann herausstellte, dass Pancho am Montag (Tag der Revolution) arbeiten musste und deshalb nicht so weit weg wollte. So haben wir uns dann (5 Stunden vor Abfahrt) für Valle de Bravo und Tepotzotlan entschieden. Zwei kleine „magische“ Dörfer, die im Internet recht nett aussahen…
Auf dem Weg haben wir wieder die Monarchfalter getroffen: auf ca. 500m überquerten hunderte, nein, tausende der schönen Schmetterlinge die Straße. So ein Geflatter habe ich noch nie gesehen! Normalerweise gondeln Schmetterlinge doch irgendwie so gemütlich und verspielt durch die Luft… Aber hier waren sie echt zielstrebig unterwegs!
Auf dem Weg haben wir wieder die Monarchfalter getroffen: auf ca. 500m überquerten hunderte, nein, tausende der schönen Schmetterlinge die Straße. So ein Geflatter habe ich noch nie gesehen! Normalerweise gondeln Schmetterlinge doch irgendwie so gemütlich und verspielt durch die Luft… Aber hier waren sie echt zielstrebig unterwegs!
In Tepotzotlan (wir wussten nicht, dass es eigentlich am Rand von MXC lieg) sind wir erstmal einem halbwegs verrückten Herbergsvater begegnet. Nachdem er uns dreimal gefragt hatte, ob wir wirklich die ganze Nacht, die ganze Nacht bleiben wollten, haben wir uns entschlossen, lieber gar nicht zu bleiben… Irgendwie kam uns danach der ganze Ort etwas gespenstisch vor… die Leute, denen wir auf der Straße begegnet sind, sahen alle so komisch aus… Wir (ich und Margarita) wussten dann nicht so recht, was wir machen sollten, und so habe ich einen anderen Kumpel angerufen, der sich spontan entschlossen hat, zu uns zu kommen und uns zu helfen.
Also haben wir uns den bunten Sonntagsmarkt angeschaut. Was es da nicht alles zu sehen gibt! Phantasievoll bestickte Blusen, Süßigkeiten in allen nur vorstellbaren Formen, Farben und Geschmäckern, traditionelles Kunsthandwerk, glitzernder Schmuck, farbenfrohe Kleider, Musiker und Artisten… Nach langem Hin und Her haben wir uns dann zu dritt entschieden, doch eine Nacht in Tepotzotlan (aber in einem anderen Hotel…) zu verbringen.
Ich persönlich habe mich eher an die Hohe Tatra, die sächsische Schweiz oder Kirks Erzählungen über Washington state erinnert gefühlt. Und sogar ein bisschen an den Thüringer Wald.
Als wir eine der Felsformationen bestiegen haben – wow, ich wäre fast losgeflogen, so toll war das!
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