22. Februar 2011

und fast zum Schluss...


FERTIG!!

Ich habe heute meinen Arbeitsbericht beim Prof abgegeben!! Das heißt, ich bin mit der Arbeit so gut wie fertig! Außer ein paar Feinheiten ist die Website auch echt gut geworden… Und naja, ich hoffe sie wird auch gelegentlich von Wissenschaftlern und der Allgemeinheit genutzt…




UND DOCH… haben sie’s geschafft

Ja, ich muss zugeben, dass sie (die Mexikaner) es am Ende doch geschafft haben, mir gehörig Angst einzujagen.  Mexiko ist das gewaltsamste Land der Welt, und ja, das merkt man nicht nur in den Nachrichten… Ich habe ein paar Grundregeln eingehalten, bin nachts nicht allein auf der Straße rumgelaufen, habe keine dubiosen Taxis genommen und gewisse Landes- und Stadtteile gemieden.  Vielleicht deshalb, vielleicht weil ich einfach Glück hatte ist mir nie etwas passiert. Auch jetzt nicht, als ich doch mal einen Ausflug in den „gefährlichen Norden“ gemacht habe. San Luís Potosí liegt nicht wirklich im Norden des Landes und gehört bestimmt auch nicht wirklich zu den gefährlichsten Gegenden. In letzter Zeit hat sich die Lage dort jedoch etwas zugespitzt. Die Narcos [im Prinzip die mexikanische Mafia: Drogenkartelle, Menschenschieber &Co] haben wohl gerade im Osten der Provinz in letzter Zeit mehrere Leute entführt und Lösegeld erpresst. Als ich das dann rausgefunden hatte, habe ich meine geplante Weiterreise in die Huasteca -eines der schönsten Gebiete weit und breit- doch lieber abgesagt…
Von dem verkürzten Trip kann ich allerdings nur tolle Geschichten erzählen: ein Pferdeausflug in der Wüste zum heiligen Berg der Huicholes [„Indianerstamm“], Morgenstimmung im Geisterdorf und ein Kayakausflug auf einem türkisblau schimmerndem glasklaren Quellsee…



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